Städte und ihre Wahrzeichen
Jede Stadt hat mindestens ein Wahrzeichen. Also etwas, das es nur in dieser Stadt gibt und das eine besondere Bedeutung für die Stadt und ihre Geschichte hat. Wahrzeichen sind meist Bauwerke und Denkmäler, manchmal aber auch natürlichen Ursprungs (Landschaftsform oder Pflanzen).
Hier die vermutlich bekanntesten Wahrzeichen der größten deutschen Städte:
Berlin: Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor steht auf dem Pariser Platz in Berlin, unweit des Reichstages.
Es ist wohl das meistfotografierte Motiv der Stadt und ein Symbol der deutschen
Wiedervereinigung.
Hamburg: Hamburger Michel
Der Hamburger Michel ist eine Barockkirche, deren Turm größtenteils mit Kupfer
verkleidet ist. Der Turm ist 132 m hoch und hat eine Aussichtsplattform.
München: Frauenkirche
Die Frauenkirche mit ihren beiden 99m hohen Zwiebeltürmen ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt München.
Köln: Kölner Dom
Der Kölner Dom ist 157 m hohe Kirche und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Jedes Jahr zieht er Millionen von Besuchern an.
Frankfurt: Römer
Der Frankfurter Römer ist ein ein Gebäudekomplex aus drei Häusern mit
Treppengiebel. Im Römer ist heute das Frankfurter Rathaus beheimatet.
Stuttgart: Fernsehturm
Der Stuttgarter Fernsehturm ist 216 m hoch. Er war 1953 der erste seiner Art, der aus Stahlbeton gebaut wurde. Er hat eine Aussichtsplattform und ein Restaurant.
Dortmund: Dortmunder U
Das Dortmunder U besteht aus vier überdimensionalen "U"s auf dem Lagerhochhaus der ehemaligen Union-Brauerei.
Düsseldorf: Rheinturm.
Der Rheinturm ist der Fernsehturm Düsseldorfs, 240 m hoch und ein beliebter Aussichtsturm mit Aussichtsplattform, Cafeteria und Drehrestaurant.
Essen: Zeche Zollverein
Die Zeche Zollverein mit dem markanten Fördergerüst von Schacht 12 ist
ein wichtiges Stück Essener Industriekultur und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Bremen: Bremer Stadtmusikanten
Die Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten (Esel, Hund, Katze, Hahn) steht seit 1953 am Bremer Rathaus.